Gebiet: | ||
Das Projektgebiet liegt geographisch im Ravensberger Hügelland, dem Wiehengebirge und der Weserniederung der beiden Kreise Herford und Minden- Lübbecke.
Maßnahmen zur naturnahen Gewässerentwicklung werden an den Zuläufen (Gewässer 2. Ordnung) von Weser, Werre und Else durchgeführt. |
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Anlass: | ||
Das Vorläuferprojekt startete im Jahr 2001 als 2-jähriges ABM-Projekt. Wie auch im heutigen Projekt wurde die Idee, "Arbeitsplätze in der Region zu schaffen" und gleichzeitig die Ziele der EU-WRRL auf kommunaler Ebene umzusetzen, tatkräftig weiterverfolgt und in zahlreichen Maßnahmen zur naturnahen Gewässerentwicklung interkommunal umgesetzt. | ||
Ziele: | ||
Das Projekt verfolgt mehrere Ziele:
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Akteure: | ||
Kreis Minden-Lübbecke und Kreis Herford, die kreisangehörigen Gemeinden, die Wasserverbände "Große Aue", "Werre", "Weserniederung", Bezirksregierung Detmold, Biologische Station Ravensberg, Koordinationsbüro
Oberstes Entscheidungsgremium und Diskussionsforum ist der das Projekt begleitende Arbeitskreis (Runder Tisch), der sich etwa alle 6 Wochen trifft. Hier werden alle Maßnahmen vorgestellt und beschlossen. Die Umsetzung kann dann zeitnah erfolgen.
Vier KoordinatorInnen, die u.a. die Arbeiten vorbereiten und in enger Abstimmung mit den kommunalen SachbearbeiterInnen und sämtlichen Beteiligten abstimmen und begleiten. |
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Ablauf: | ||
2001 bis 2003: Start des Projektes als ABM mit insgesamt 6 Kommunen aus zwei Kreisen und der Schaffung von 28 Arbeitsplätzen.
Am 4. März 2004 unterzeichneten 18 Vertreter aus Kommunen und Wasserverbänden aus den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford den Kooperationsvertrag zur Gründung des nunmehr gewachsenen "Gewässerentwicklungsprojektes Weser-Werre-Else". |
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PR: | ||
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Gewässertage 2006 | ||
Ergebnisse: | ||
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Kosten: | ||
Ab 2005 standen dem Gesamtprojekt ca. 3,2 Mio. Euro pro Jahr zur Verfügung. | ||
Bewertung: | ||
Durch eine schnelle und unbürokratische Umsetzung von Maßnahmen können vorliegende Gewässerentwicklungskonzepte zeitnah realisiert werden. Somit werden die Ziele der EU-WRRL auf lokaler Ebene kostengünstig in die Tat umgesetzt.
Die bisherigen Erfahrungen haben uns bestätigt, dass eine frühzeitige Beteiligung aller Betroffenen zu einer hohen Akzeptanz der ausgeführten Arbeiten führt. Besonders im Siedlungsraum setzt ein so genannter "Schneeballeffekt" ein, so dass immer mehr Grundstückseigentümer mitmachen. Die im Projekt arbeitenden Menschen erfahren ein hohes Maß an Selbstbestätigung aufgrund der hohen Akzeptanz in der Bevölkerung. Der ökologische Zustand der heimischen Fliessgewässer ist deutlich in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. |
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Kontakt: | ||
Wirtschaftsbetriebe der Stadt Löhne Herr Ralf Isemann Sonnenbrink 2 32584 Löhne Telefon: 05732 / 975135 |
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Links / Literatur: | ||
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Einen weiteren Steckbrief zum Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else finden Sie >> hier. |